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19.01.2008 00:00 Alter: 16 yrs
Von: zm-online

Neue IDZ-Untersuchung: Aufklärungsbedarf zu PAR ist hoch

Der Aufklärungsbedarf in der Bevölkerung zu Parodontalerkrankungen ist hoch. Dies ist eines der Kernergebnisse einer neuen repräsentativen Erhebung des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ), Köln.



In der telefonischen Befragung wurden das subjektive Begriffsverständnis, die Vorstellungen zu den Erkrankungsursachen und Risokofaktoren, die vermuteten medizinischen Folgen und die Möglichkeiten der Prophylaxe aus Sicht der Bevölkerung untersucht.

Es bestehe laut Studie umfassender Informationsbedarf, um Bewusstsein für die Tatsache zu wecken, dass Parodontalerkrankungen - neben Karies und Dysgnathien - die Haupterkrankungen im Mundbereich darstellten.

Das Wissen um die Entstehung, Selbsterkennung und Vorbeugung sei unzureichend, Aufklärung könne nur im Zusammenspiel der unterschiedlichen Ebenen Schulbildung, Medien, Fachgesellschaften und Zahnarztteam gedeckt werden.

Bereits bestehende Informationsangebote sollten fortgesetzt und ausgebaut werden. Multidisziplinäre Ansätze seien gefragt, um die Aufklärung risikogruppenorientiert und für alle Ebenen umsetzbar zu entwickeln. pr/pm