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< Medizinermangel spitzt sich zu
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Kette wegen des Verdachts auf Abrechnungsbetrug und Urkundenfälschung. McZahn soll Zahnersatz aus China bei den Krankenkassen zu hoch abgerechnet haben.
Dafür fälschte McZahn nach Angaben der Staatsanwaltschaft mutmaßlich sogenannte Konformitätserklärungen. Sie weisen nach, dass Zahnersatz aus dem Ausland deutschen Standards entspricht, womit er nach deutschen Gebühren abgerechnet werden kann. Der Schaden soll bei rund 800.000 Euro liegen.
Der KZBV sind allerdings keine Fälle bekannt, in denen Patienten Schäden durch eine McZahn-Behandlung davongetragen hätten, wie die "Westdeutsche Zeitung" berichtet.
Die Ermittlungen gegen McZahn brachte dem Bericht zufolge ein Zahntechniker ins Rollen. Der Mann habe für das Unternehmen bis vor einem Jahr gearbeitet und später erfahren, dass weiter Qualitätsbescheinigungen mit seinem Namen in Umlauf gebracht worden seien, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wuppertal.
Die Zahntechniker-Innung warnt angesichts der neuen Betrugsvorwürfe vor dubiosen Anbietern, die mit Slogans wie "Zahnersatz umsonst" werben. jr/pm
17.08.2008 11:11 Alter: 16 yrs
Von: jr/pm - zm-online
Von: jr/pm - zm-online
Zahntechniker warnen vor dubiosen Anbietern, die mit Slogans wie "Zahnersatz umsonst" werben
McZahn: Brandenbusch immer stärker unter Verdacht: Bei den Ermittlungen gegen die Zahnarztkette McZahn gerät Ex-Vorstandschef und Unternehmensgründer Werner Brandenbusch immer stärker unter Verdacht. McZahn-Aufsichtsrat Rainer Girmes sagte der "Financial Times", die Ermittlungen würden sich wahrscheinlich bald ausschließlich auf Brandenbusch konzentrieren.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Kette wegen des Verdachts auf Abrechnungsbetrug und Urkundenfälschung. McZahn soll Zahnersatz aus China bei den Krankenkassen zu hoch abgerechnet haben.
Dafür fälschte McZahn nach Angaben der Staatsanwaltschaft mutmaßlich sogenannte Konformitätserklärungen. Sie weisen nach, dass Zahnersatz aus dem Ausland deutschen Standards entspricht, womit er nach deutschen Gebühren abgerechnet werden kann. Der Schaden soll bei rund 800.000 Euro liegen.
Der KZBV sind allerdings keine Fälle bekannt, in denen Patienten Schäden durch eine McZahn-Behandlung davongetragen hätten, wie die "Westdeutsche Zeitung" berichtet.
Die Ermittlungen gegen McZahn brachte dem Bericht zufolge ein Zahntechniker ins Rollen. Der Mann habe für das Unternehmen bis vor einem Jahr gearbeitet und später erfahren, dass weiter Qualitätsbescheinigungen mit seinem Namen in Umlauf gebracht worden seien, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wuppertal.
Die Zahntechniker-Innung warnt angesichts der neuen Betrugsvorwürfe vor dubiosen Anbietern, die mit Slogans wie "Zahnersatz umsonst" werben. jr/pm
