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< Zahntechniker warnen vor dubiosen Anbietern, die mit Slogans wie "Zahnersatz umsonst" werben
Baierbrunn. Eine über zwölf Jahre gelaufene Studie hat der quecksilberhaltigen Zahn-Reparatursubstanz Amalgam gute Noten gebracht. "Allgemein ist Amalgam nicht schädlicher als andere Materialien", fasst Prof. Reinhard Hickel, Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, der an der Studie beteiligt war, die Ergebnisse in der "Apotheken Umschau" zusammen. Es gebe aber "einige wenige" Patienten, die Amalgam nicht vertrügen. "Aber die gibt es auch bei Gold und Komposite-Kunststoffen". Das Material lasse sich bei tiefen Füllungen und Spuren von Feuchtigkeit besser als andere anwenden. Er rät, intakte Füllungen nicht zu entfernen, "denn dies bedeutet immer einen Verlust an Zahnsubstanz". Auch Zahnnerv und Wurzelkanal könnten beeinträchtigt werden. Gelegentlich komme es auch vor, dass ein Patient seine alte Amalgamfüllung gut vertragen hat und allergisch auf die neue Kunststoff-Füllung reagiert.
31.08.2008 13:28 Alter: 16 yrs
Von: (ots) freie presse, Mittwoch, den 27. August 2008
Von: (ots) freie presse, Mittwoch, den 27. August 2008
Langzeitstudie entlastet Amalgam
"Allgemein ist Amalgam nicht schädlicher als andere Materialien"
Baierbrunn. Eine über zwölf Jahre gelaufene Studie hat der quecksilberhaltigen Zahn-Reparatursubstanz Amalgam gute Noten gebracht. "Allgemein ist Amalgam nicht schädlicher als andere Materialien", fasst Prof. Reinhard Hickel, Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, der an der Studie beteiligt war, die Ergebnisse in der "Apotheken Umschau" zusammen. Es gebe aber "einige wenige" Patienten, die Amalgam nicht vertrügen. "Aber die gibt es auch bei Gold und Komposite-Kunststoffen". Das Material lasse sich bei tiefen Füllungen und Spuren von Feuchtigkeit besser als andere anwenden. Er rät, intakte Füllungen nicht zu entfernen, "denn dies bedeutet immer einen Verlust an Zahnsubstanz". Auch Zahnnerv und Wurzelkanal könnten beeinträchtigt werden. Gelegentlich komme es auch vor, dass ein Patient seine alte Amalgamfüllung gut vertragen hat und allergisch auf die neue Kunststoff-Füllung reagiert.
